Andrea Bernstein

Geburtsdatum: 21. Juli 1965
Geburtsort: Wien
Beruflicher/künstlerischer Werdegang:
• nach AHS-Matura, in einem Fotolabor, später bei einem
Fotografen beschäftigt; nebenbei freiberufliche Mitarbeiterin
bei einer Publikumszeitung, und alle drei Klassen der Fotografenschule
in Hall in Tirol mit Auszeichnung absolviert;
• nach Jobsuche in Werbefotografenbranche, einige Zeit bei
einem Portraitfotografen tätig;
„dafür mich Fotografie Kreativität beinhaltet, sind
Fotos und Jobs, in denen ich keine Kreativität anwenden darf,
für mich irrelevant und nicht (zweckdienlich!) zufriedenstellend!"
• diese Erkenntnis führte zu einem Jobwechsel, nach Tankstelle,
Werbebeobachtung, Eisenwarenhandel ins Gastgewerbe (nunmehr seit
15 Jahren);
„ Ich will Menschen zum Denken anregen - alle - nicht nur
die kleine Klientel der „Kunstkenner"! Die Hoffnung,
auch diese davon zu überzeugen, dass Fotografie auch Kunst
sein kann, wenn sie das einfache Volk anspricht und zum Denken anregt,
(auch wenn sie dadurch plakativ sein muss) werde ich nicht aufgeben!
Für mich ist es nämlich auch eine Kunst, Menschen zum
Denken anzuregen und Ihnen die vielen Blickwinkel zu zeigen, aus
denen man eine Sache betrachten kann! Ich bin fest davon überzeugt,
dass uns allen ein gewisser Weg vorgegeben ist, auf dem wir glücklich
werden bzw. sind! Nur manchmal verlassen wir ihn, weil wir die Augen
ge-(ver-)schlossen haben und begeben uns auf einen Irrweg, bis wir
die Augen wieder öffnen und sehen, dass wir mitten in der "Wüste"
stehen. Diese manchmal unsanften Momente des Erwachens, die wir
im ersten Moment, als negativ empfinden, haben aber auch durchaus
positive Aspekte, da sie uns wieder unserem Weg näher bringen.
Kaum haben wir das erkannt, sehen wir unseren Weg irgendwo am Horizont!"
"Ich mache einfache Aufnahmen, die prägnant und teilweise
richtungsweisend sind, aber trotzdem die Phantasie des Betrachters
nicht ausschließt - sondern vielmehr fordert. Es ist eine
Naturverbundenheit, die meine Fotografien entstehen lässt,
eine Naturverbundenheit und gleichzeitig eine Auseinandersetzung
mit der Suche nach dem Zuhause."
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