In Österreich gibt es astronomisch-astrologische "Lehrmittel", die uns sehr eindrucksvoll die Dimensionen unseres Sonnensystems veranschaulichen.

Entfernungen zwischen Sonne und Planeten sowie die Größen der Planeten selbst werden maßstabsgerecht in die Landschaft gesetzt.

Beim Wandern entlang eines solchen Planetenweges wird nicht nur die linke (vernunftbetonte) Gehirnhälfte mit astronomischen Daten und Fakten gefüttert, vielmehr noch ist die rechte (emotionale) Seite zum ehrfurchstvollem Erschauern über die Dimensionen der Schöpfung angeregt:

Stellen Sie sich nur vor, Sie sind schon einige Kilometer von der ein Meter Durchmesser großen Sonnenscheibe bis zum äußersten Planeten Pluto gewandert um dort festzustellen, dass es sich bei ihm um einen vergleichsweise Stecknadelkopf großen "Punkt" im All handelt.

Durch diese Erfahrung wird es wieder unvorstellbar, wie ein solches Verhältnis zwischen den Körpern im All überhaupt relevant sein kann, schwerkraftmäßig genauso wie astrologisch, - und dennoch unsere tägliche Praxis stellt genau diese Subtilität als hochwirksam unter Beweis.