*Astrologie der Wiener Schule*

Wiener Methoden

Astro-geografische Merkmale


Das Tierkreiszeichen Waage, das wir als charakteristisch für Wien wahrnehmen, beschreibt Möglichkeiten uns auf die umgebende Welt, insbesondere auf Partner einzulassen (Ehe-, Liebes-, Gesprächs- und Geschäftspartner, oder wie es in der klassischen Astrologie auch heißt „offene Gegner“) um mit ihnen bestenfalls zu harmonieren.

Im Hinblick darauf erscheint die Einbeziehung therapeutischer und psychologischer Methoden zur Bereicherung astrologischer Praxis naheliegend: Gesprächstherapie, Partnertherapie, Familienaufstellung, ....

Um das Thema Begegnung im Sinne der *Astrologie der Wiener Schule* im Rahmen von Beratungssituationen als besondere Kunst zu verwirklichen, befürwortet die Schule auch Zugangsweisen zum Klienten, seiner Seele und seinem Schicksal, die uns eher aus Fantasy- und Mittelalterfilmen oder vom Jahrmarkt her geläufig sind, und nicht von vornherein in das Bild seriöser Astrologie passen.

Quabbalah-Kundige können nämlich, was den genauen Grad im Tierkreis, dem Wien zugeordnet ist, betrifft, mit weiteren aufschlussreichen Details aufwarten:

Mit dem "Grad von Wien" (22° Waage) assoziieren nämlich Quabbalisten eine okkulte Wesenheit mit dem Namen Ornion, ...

... einen Engel, dem die alten und im Orient auch heute noch ausgeübten Künste der »Gesichts- und »Stirnlese-, der »Handlesekunst, der »Finger- und Nageldiagnostik und der »Augen- und Irisdiagnose unterstellt sind.

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Praktische Umsetzung


Die astrologische Beratungspraxis zeigt, wie vorteilhaft persönlicher Kontakt mit dem/r KlientenIn sein kann, nicht nur im Vergleich zur großen Distanz bei einer Ferndiagnose oder Blinddeutung.

Gemeint ist vielmehr die zum Deuten entgegengestreckte Hand oder der diagnostische Blick in Gesicht oder Iris.

Die reine Wissenschaftsastrologie, die sich versucht in der öffentlichen Meinung durch exakte Voraussagen und technisches outfit einen Namen zu machen, vermeidet logischerweise Griffe in die Trickkiste des Wahrsagers oder von "Madame Olga".

Die Karten, das Halten der zu deutenden Hand, oder ein tiefer "Augen"-Blick begünstigen den Energiefluss und -austausch in der Beratungssituation. Der dient dann dazu eventuell vorhandene Schwellenängste und Hemmungen abzubauen.

Die Erfahrung zeigt nämlich, dass abseits jeder noch so analytischen und (astro-)logischen Bemühung beim Horoskope-Deuten, sich das Element der Intuition, das letztlich unerlässlich ist, leichter einstellt, je persönlicher und intensiver ein Austausch auf mehreren Ebenen mit der zu beratenden Person möglich ist.

Genaugenommen ist ja auch die Radix-Zeichnung, ähnlich wie Pendel oder Karten, nur ein mögliches Hilfsmittel um sich auf die Psyche, auf unbewusste Seiten des/r Klienten/In subtil einzustellen.

Beim Kartenlegen nämlich findet zwar über dem Tisch ein bewusster, verbaler, intellektueller und kommunikativer Austausch zwischen KlientIn und DeuterIn statt, der aber wesentlichere, "verborgene" Aspekt des Energieflusses, das Psychometrische, findet unter der Tischplatte mit den Karten darauf statt, auf der Ebene der Bauch-chakras.

Das mag auch der Grund dafür sein, warum AstrologInnen bei sogenannten Ferndiagnosen und Blinddeutungen (die Person ist nicht anwesend) eher im "Dunklen tappen", dagegen zutreffenderer Aussagen fähig sind, wenn das "Subjekt der Betrachtung" wirklich anwesend ist.

Abgesehen vom Waage-gemäßen Aspekt der Art der Begegnung bei einer Beratung ist schon der Waage-assoziierte künstlerische Aspekt ein gutes Hilfsmittel um sich den Zugang zu astrologischen Inhalten und Archetypen (Zeichen, Planeten, Aspekte) zu ermöglichen.

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Kreativer Ausdruck

So regen die AstrologInnen von ATAIR gerne die Lernenden dazu an, sich durch kreative Ausdrucksformen einen Zugang zu den Grundkräften der Astrologie und von Horoskopen zu erarbeiten.

Die Anfänge dazu liegen in einer Zeit als Computerprogramme noch unschöne, „eckige“ Horoskopzeichnungen lieferten.

Deshalb gipfelte damals (**) ATAIRs Bestreben darin ästhetische Horoskope zu kreieren, die die Betrachter zur Meditation über das eigene Geburtsbild einladen sollten.

Wir entwickelten plakatgroße Horoskope, Astro-Thangkas oder Poster-Horoskope sozusagen.

Wir sagten uns, damals in den achtziger Jahren: „Solange wir mit der Hand, mit Pinsel und Airbrush ästhetischere Horoskope herstellen können als ein Computer, ziehen wir unsere Art der Darstellung vor."

Unser Motiv war die Ansicht, dass eine harmonische, künstlerische Darstellung des Geburtsbildes die Intuition beim Interpretieren verbessern würde und zur Meditation in die eigenen Harmonien einladen würde.

Wir waren auch geprägt von der Erfahrung, dass unsere Klienten vielfach Radixzeichnungen mitbrachten, die, oft unleserlich und mit Kugelschreiber hingeschmiert, der fast schon sprichwörtlichen Handschrift von Ärzten beim Rezepteschreiben glichen.

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Werkbeispiele

SchülerInnen der *Astrologie der Wiener Schule* zeigen ihre inspirierten/inspirierenden Werke

* Der Genius von Wien *

vgl. dazu: » F. Bardon, "Praxis d. mag. Evokation"; Vorsteher der Erdgürtelzone 22° Waage: Ornion

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X-ALL

Bevor ATAIR gegründet wurde, gab es schon X-ALL,
das Info-Center für Tarot, Astrologie und esoterische Beratung“.

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